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Was muß ein Stallbetreiber beherrschen?

Einen Hof oder Stall zu betreiben, in all der Vielfältigkeit der Form von Höfen, erfordert mehr KnowHow, Kompetenz und Einsatzfähigkeit, als die meisten derjenigen sich vorstellen können, die sich einer solchen Aufgabe gestellt haben – oder noch stellen wollen.

Was heißt es, einen eigenen Hof oder Stall zu betreiben? Man arbeitet in Eigenverantwortung, kümmert sich um die Unterbringung, Versorgung, Betreuung, Ausbildung von Pferden. Die Variantenvielfalt der Organisationsformen von Pferde- oder Reiterhöfen ist immens, im großen Querschnitt kann man drei wesentliche Grundformen unterscheiden.

  1. Der Stall ist schwerpunktmäßig ein Pensionsstall. Der Betreiber verdient sein Geld mit der Betreuung der hauptsächlich fremden Pferde – kurz Einstellpferde genannt.
  2. Die am weitesten verbreitete Form sind die kleineren Pferdehöfe, in denen Pferdebesitzer ihre eigenen Pferde halten und aus verschiedenen Gründen den einen oder anderen Einsteller beherbergen.
  3. Die kleinste Form stellt der reine Eigenpferdbetrieb dar, ohne Einsteller oder andere fremde Pferde.

Mehr oder weniger lassen sich alle anderen Formen in diese drei Grundformen einreihen, seien es nun beispielsweise Zuchtbetriebe, Händlerhöfe, Reitstationen oder die Höfe von Sportvereinen – damit ist die Aufzählung sicher noch nicht vollständig.

Was ist allen diesen Formen, bis auf kleine Ausnahmen der 3. Kategorie, gemeinsam? Alle diese Reiterhöfe stellen kommerzielle Betriebe dar, entweder landwirtschaftlichen oder gewerblichen Betrieben zugerechnet. Geht man davon aus, dass kommerzielle Betriebe auch einen kommerziellen Leitungsstil benötigen wie alle wirtschaflichen Unternehmen, lohnt es sich, die notwendigen Kompetenzen der Betreiber bzw. Inhaber solcher Betriebe anhand der Aufgabenmatrix zu analysieren.

Am Ende der Betrachtung wird deutlich, welche umfangreichen Anforderungen an die Kompetenzen und Fähigkeiten der verantwortlichen Personen gestellt werden, zum Wohle der betreuten Pferde und ebenso der in den Betrieben aktiven Menschen – es geht um Wohlbefinden und Gesundheit von Mensch und Pferd. Die tägliche Praxis unserer Beratungstätigkeit offenbart die immensen Lücken, die zwischen notwendigen und existierenden Kompetenzen bestehen.

Einen Überblick über die zu betrachtenden Aufgabengebiete gibt die Grafik – in den Beiträgen des Forums werden in loser Folge die Themen behandelt unter der Maßgabe, daß Stallbetreiber oder Pferdehofeigentümer oder Pferdehalter in Eigenregie, im folgenden kurz Stallbetreiber genannt, sensibilisiert werden, sich das notwendige Wissen anzueignen oder sich darum zu kümmern, die notwendige Unterstützung für den Hof zvon außen einzuholen.

Die verschiedenen Artikel werden deutlich machen, welche negativen Konsequenzen es haben kann, sich dieser Aufgabenvielfalt nicht zu stellen – aber auch, wie ich die verschiedenen Aspekte gewinn- und nutzbringend für den Reiterhof  einsetzen kann. Wer kann schon mit Sicherheit sagen, daß er von all den Themen die in der Übersicht aufgeführt sind, ausreichend Kenntnis hat, um seinen Reiterhof immer sicher zu führen?

Der Eigene Hof - Reiner Oley
Aufgaben eines Stallbetreibers

 

 

Was bewirken Pressemitteilungen?

Um es vorweg zu sagen – so genau weiß ich das noch gar nicht. Es gibt zwar die Möglichkeiten, sich über Pressemitteilungen bekannt zu machen, nur fehlt mir ein konkretes Verfahren, um aus den Kundenkontakten diejenigen herauszufiltern, die sich tatsächlich auf Grund von Pressemitteilungen mit mir in Verbindung setzen.

Ein weiteres Kriterium kann ich für mich noch nicht ausreichend qualifizieren: Welche Presseportale, insbesondere die kostenlosen ihrer Art, besitzen eine werbewirksame Reputation und erreichen somit eine ausreichende Streuung, die den Aufwand lohnt.

Aktuell habe ich das folgende Portal in Nutzung:

http://pressemitteilung.ws/node/496693

Spannend ist für mich, in welchen Ecken des Netzwerkes diese Pressemeldungen auftauchen können. Einige Beispiele hängen wir noch an:
http://www.blogosphaeren.de/wirtschaft-news/cahokia-reitschule-reiner-oley-ergaenzt-ihr-programm-um-consulting-fuer-pferdehalter-und-reiterhof-betreiber.html
http://www.vaeter-familien-netzwerk.de/reiten-aus-der-koerpermitte-als-angebot-im-sueden-berlins/
http://www.faviko.de/cahokia-reitschule-reiner-oley-ergaenzt-ihr-programm-um-consulting-fuer-pferdehalter-und-reiterhof-betreiber/

Das ist nur ein kleiner Auszug, ich habe noch keinen großen Aufwand in die Analyse gesteckt. Mich interessiert nun, und ich werde darüber sporadisch berichten, wie wirksam Pressemitteilungen tatsächlich sind und welchen Erfolg die jetzt gestartete Strategie erzielt.

Vielleicht gibt es doch den einen oder anderen interessanten Hinweis dazu.

Die Pressemitteilung basiert auf dem Angebot der Cahokia Reitschule Reiner Oley.

Kommunikation für Projektmanager

Reiner Oley, als Inhaber des Oley IIV, beschäftigt sich nicht nur mit den Methoden des Prozess- und Projektmanagements in Theorie und Praxis, bezogen auf Vorgehensweisen, Durchführungsmethoden und Vorgehensmodelle, sondern vielmehr noch mit den „weichen“ Aspekten des Projektmanagements.

Es wurde ein neues Beratungs- und Schulungsangebot entwickelt, dass sich speziell mit den Themen Führung, Kommunikation und Argumentation im Projektmanagement beschäftigt. Erste Seminare bestätigten den hohen Bedarf an Wissenstransfer und Umsetzungsbegleitung, um das Miteinander von Projektbeteiligten, Projektbetroffenen und möglichen Dritten erfolgsorientiert auszurichten.

Projekterfolge hängen bekanntermaßen zu 95% von den agierenden Personen und deren Interaktion ab. Projektmanagement-Methoden, -Philosophien und -Zertifizierungen helfen dabei, entscheidend ist aber, dass diese auch verstanden, gewollt und so einheitlich wie möglich angewandt werden.

Um dies zu erreichen, reicht die alleinige Festlegung und Einführung von Methoden nicht aus, die Macher müssen diese freiwillig leben, müssen miteinander reden können und in Projekten zusammenwachsen. Die Entwicklung der hierfür notwendigen Skills der Kommunikation, Führung und Argumentation kommt dabei erfahrungsgemäß zu kurz, wodurch Projekte ins Nirvana laufen, obwohl alle technisch-organisatorischen Rahmenbedingungen vorhanden sein können.

Was heißt dies für Projektmanager? Sie müssen in der Lage sein, mit allen Projektbeteiligten und -betroffenen reden, Ihre Sichtweisen plausibel kommunizieren zu können. Und sie sind verantwortlich, Arbeitsergebnisse, Zuarbeiten oder Umsetzungen auch von Mitarbeitern zu fordern, deren Interessen womöglich sogar konträr sein können zu denen von Auftraggebern und Projektmanagern avisierten Interessen im Projekt.

Diesen Herausforderungen (des Kampfes mit möglichst feiner Klinge) sind Projektmanager oftmals nicht gewachsen.

Was bedeuten existierende Organisations- und Machtstrukturen für Projektmanager? Projektmanager haben die Aufgabe, mit, durch oder gegen diese Strukturen Projekte erfolgreich umzusetzen. Projektmanager müssen sich damit auseinandersetzen, dass die von ihnen geleiteten Projekte mitunter nur existieren, damit Strukturkämpfe ausgefochten werden können – dagegen müssen sich die Projektmanager auch mal zur Wehr setzen können, um korrekte Projekte umzusetzen, die wieder ziel- und nicht machtorientiert sind.

Diese Herausforderungen kommen in den klassischen PM-Ausbildungen zu kurz, sind aber meist wichtiger als Methoden- und Vorgehensweisen-Beherrschung im technischen Sinne.

Die Teilnehmer des letzten Seminars widmeten sich daher ganz speziell den Softskills aller Projektbeteiligten, den emotionalen Auswirkungen der Projekte auf die Projektbetroffenen, den Schnittstellen zwischen allen Beteiligten. Der Blickwinkel lag dabei nicht auf der technisch-inhaltlichen Schnittstelle, sondern u.a. auf den Interessen und Interessenskonflikten, dem Verständnis aller Beteiligten zu Grund, Ziel und Weg des Projektes, den Fähigkeiten jedes einzelnen, seiner Aufgabe überhaupt gerecht zu werden. Es geht bei diesen emotionalen Fragestellungen nicht darum, ob jemand qualifiziert oder intellektuell über- oder unterfordert ist.

Ziel der Betrachtung ist, ob die Beteiligten in ihren Machtkonstellationen, ihrem Informationsstand und ihrer emotionalen Kraft so gestellt sind, dass sie überhaupt in der Lage sind, Projektergebnisse zu erbringen oder einzufordern.

Das letzte Seminar zeigte, dass gerade für diese Arbeitsaufgaben keinerlei Aufwendungen oder Planungen vorgesehen sind und die Auswirkungen daraus das geplante Projekt bereits am Anfang in den roten Ampelstatus versetzen.

Die Erfahrung aus vielen Projekten ermöglichte es Reiner Oley, im Workshop den Projektmanagern bewußt zu machen, dass es jetzt notwendig ist, alle, inklusive der Projektauftraggeber, in das Projekt einzuschwören und insbesondere ein einheitliches Verständnis zu entwickeln, was das Ziel des Projektes ist, welche Schritte notwendigerweise zu tun sind und welche Festlegungen zum Erhalt des Gleichgewichts am Magischen Dreieck des Projektgeschäfts (Gleichgewicht zwischen Qualität, Kosten und Terminen) getroffen werden müssen.

Die Kompetenzen zum Thema Projektkommunikation können direkt über den Inhaber des Oley IIV, Herrn Reiner Oley, abgerufen werden.

Kontakt: reiner.oley(at)oley-iiv.de