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Image-Beitrag der Carsten Böhm Unternehmensberatung


„Wir leben nicht vom Beraten, sondern vom Verkauf“

„Muss ich mir nochmal überlegen; haben Sie ein Prospekt für mich?“
ist eine oft gehörte Aussage von Kunden nach einem „Verkaufsgespräch“.
„Vielen Dank für Ihre Beratung, das nehme ich jetzt mit!“
hören wir hingegen im Einzelhandel leider viel zu selten.

Welche Gründe gibt es dafür und welchem Verkäufer sind diese Gründe wirklich bewusst?
Selbstverständlich meine ich beim Begriff des Verkäufers beide Geschlechter, werde der Einfachheit halber bei der männlichen Form bleiben.
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit den Fragen: „Auf welche Ursachen sind diese unterschiedlichen Reaktionen der Kunden zurückzuführen?“ und „Wie kann ich Kundenreaktionen positiv und abschlussorientiert steuern?“ Deren Beantwortung steht im Mittelpunkt meiner beruflichen Tätigkeit.

Die Entwicklung produktiver und praxiserprobter Lösungsansätze zur erfolgreichen Kundenkommunikation führte zu einer eigenständigen Philosophie der „Carsten Böhm Unternehmensberatung“, die durch namhafte Kunden nachgefragt wird und erfolgreich am Markt platziert ist.

Was sind die Grundpfeiler der Philosophie der Carsten Böhm Unternehmensberatung? Einige Grundsätze möchte ich Ihnen darlegen.

Der erfolgreiche zeitgemäße Verkäufer verfügt über 3 Kompetenzen, die im Kundengespräch richtig dosiert eingesetzt werden:

Sachkompetenz (Wissen über meine Produkte und Dienstleistungen)

Emotionale Kompetenz (Beziehungsebene zum Kunden aufbauen)

Fachkompetenz (Verkaufen – professionelle Kommunikation)

Werfen Sie mit mir einen Blick in den Alltag eines Verkäufers:

Der Kunde wird vom Verkäufer über alle technischen und funktionalen Eigenschaften seiner Produkte informiert – im wahrsten Sinne des Wortes „zugetextet“. Der Verkäufer hört nicht wieder auf zu reden, weil er den Drang hat, sein erworbenes Wissen über seine geliebten Produkte an den Mann oder Frau zu bringen.
Wie sieht eine Verteilung der obengenannten Kompetenzen in einem Verkaufsgespräch des „informativen“ Verkäufers aus? Nach meiner Erfahrung beschäftigt er sich zu ca. 90% seiner Zeit mit seinen Produkten.

Welcher Verkäufer hat sich jemals gefragt, was der Kunde aus der Fülle dieser Informationen überhaupt versteht? Nach meiner Erfahrung nicht sehr viele!
Vielmehr empfindet der Verkäufer die Kunden in der heutigen Zeit als immer „schwieriger“.

Aber: Die Kunden sind nicht „schwieriger“ geworden, sondern sie fordern heute Ihr Recht nach einer Beratung ein, die auf Ihre ganz persönlichen Wünsche und Bedürfnisse ausgerichtet sind.
Nur ein Veränderungsprozess des Verkäufers und des gesamten Unternehmens führt zukünftig zur Zufriedenheit des Kunden und somit zu wieder steigenden Umsätzen und Margen.

Die Mitarbeiter des Unternehmens werden viel erfolgreicher, wenn sie lernen, den Kunden mit seinen Wünschen und Vorstellungen in den Mittelpunkt ihres Denkens und Handelns zu stellen, und vor allem muss der Kunde dieses auch spüren und erleben.

Nach meiner Philosophie sind Verkäufer erfolgreicher, wenn die Verteilung der 3 Kompetenzen in einem Verkaufsgespräch folgendermaßen aussieht:

Sachkompetenz 20%

Emotionale Kompetenz 60%

Fachkompetenz 20%

Emotionale Kompetenz + Fachkompetenz = 80%

Diese 80% entscheiden über den Verkaufserfolg.

Diese 80% entscheiden über meinen Umsatz und Rohertrag.

Diese 80% entscheiden mit über den Erfolg des Unternehmens.

Diese 80% bedeuten, miteinander reden, zuhören, verstehen, Fragen stellen und Antworten geben, kurzum, in Beziehung zu anderen Menschen treten und damit Türen zueinander öffnen.

Zukünftig wird der Kunde über einen Dialog durch den Verkäufer zunächst zu seinen Wünschen und Vorstellungen befragt. Dabei baut der Verkäufer eine emotionale Bindung zu seinem Gegenüber auf. Der Kunde spürt und erlebt, dass der Verkäufer ihn ernst nimmt, ihm zuhört und ihn versteht. Durch die vielen Informationen vom Kunden kann sich der Verkäufer besser „in den Kunden hineinversetzen“ und es gelingt ihm schneller, zusätzliche Wünsche beim Kunden zu wecken.

Der erfolgreiche Einsatz der Kompetenzen ist im Training der Carsten Böhm Unternehmensberatung erlernbar.

Gehen wir gemeinsam neue Wege und verlassen ausgetretene Pfade!

Denn: Die Fähigkeit, gut und professionell mit Kunden, Kollegen und Mitarbeitern tagtäglich kommunizieren zu können, ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Ihr Unternehmen – und Ihr Erfolg ist mein Ziel.
Kommunikation wird offen und erlebbar gestaltet und intensiv trainiert. Dabei bestimmt der Grundsatz „Motivation durch Erfolg“ das gemeinsame Handeln, denn nur der spürbare Erfolg macht Mut zum Weitermachen. Nichts ist langweiliger als trockene Theorie. Im Gleichgewicht zwischen Fordern und Fördern zeigt sich, dass das Training auch Spaß machen kann und soll.
So könnte Ihr Trainingsprogramm aussehen:

Vier Schritte zum Erfolg – Einfach mehr verkaufen!

» Wie Sie Ihre persönliche Wirkung reflektieren und kundenorientiert optimieren
» Wie Sie mit Kommunikationskompetenz und den richtigen Fragen Ihren Kunden besser verstehen und zielgerichtet führen
» Wie Sie die Kaufsignale Ihres Kunden wahrnehmen, mit Entschlossenheit und Mut den Verkaufsabschluss einleiten und durchführen

Führen im Vertrieb – Einfach mehr Umsatz!

» Wie Sie die Vorteile und Wirkungsweisen unterschiedlicher Führungsstile kennen- und persönlich nutzen lernen
» Wie Sie mit einem kooperativen Führungsstil Mitarbeiter mit in die Verantwortung nehmen und zu eigenständigem Handeln führen
» Wie Sie mit Ihren Mitarbeitern verbindliche Ziele erarbeiten, mit Strategie konsequent umsetzen und nachhaltig Ihre Umsätze steigern

Persönlichkeit im Vertrieb – Einfach besser wirken!

» Wie Sie sich und andere besser verstehen lernen und effektiver kommunizieren
» Wie Sie sich Ihrer Fähigkeit selbst bewusst werden und souverän auftreten und wirken
» Wie Sie mit Aufmerksamkeit und Menschenkenntnis Ihren Verkaufserfolg signifikant steigern

Die Carsten Böhm Unternehmensberatung bietet Ihnen effektives und praxiserprobtes Kommunikationstraining, gezielt auf Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter zugeschnitten.

Arbeit mit Jugendlichen – Unterstützung notwendig

Viele Projekte der Cahokia Reitschule richten sich an Kinder und Jugendliche, die oftmals aus schwierigen sozialen Verhältnissen oder nicht finanzstarken Familien kommen oder in mehr oder weniger schwerer Form Behinderungen haben.

Wir engagieren uns für diese Jugendlichen mit voller Leidenschaft und freuen uns über die zu erreichenden Erfolge – in Zusammenarbeit mit den freien Trägern der Jugendhilfe. Die Betreuung von Kindern mit emotionalen, geistigen und/oder körperlichen Handicaps erfordert einen deutlich höheren Aufwand als die Betreuung nicht betroffener Kinder im normalen Reitschulbetrieb. Es werden mehr Betreuer eingesetzt, die Zeit der Betreuung ist länger und in verschiedenen Situationen sind zusätzliche Hilfsmittel notwendig.

Leider können diese erhöhten Aufwendungen, die immer auch ein Mehr an Finanzen bedeuten, nicht im erforderlichen Masse durch die Jugendämter, freien Träger oder gar Eltern aufgebracht werden. Dafür suchen wir Sponsoren, die die Arbeit mit den Kindern auch in Zukunft ermöglichen helfen.

Zwei konkrete Projekte sind zum einen die Unterstützung der Reitprogramme für aktuell drei Kinder aus sozial schwachen Familien und zum anderen der notwendige Bau einer Rampe, um korperlich behinderten Reitern das Aufsitzen auf das Pferd zu erleichtern.

Nähere Informationen erhalten Sie über die Cahokia Reitschule.

Produktblatt für die Arbeit mit Freien Trägern und dem Jugendamt

Druse-Vorsichtsmaßnahmen im Reitstall – ein Beispiel

Zum aktuellen Druse-Verdacht auf dem Gelände des Wassmannsdorfer Reitsportzentrums befragte Cahokia Reitschule den Verpächter Georg Schneider zur gegenwärtigen Situation.

Cahokia: Die aktuellen Druse-Verdachtsfälle bereiten allen Hofbetreibern, Einstellern und Pferdebesitzer einiges Kopfzerbrechen, wie ist die aktuelle Situation?

Georg Schneider: Wir sind lange um einen Druse-Fall herumgekommen – in meiner langjährigen Praxis als Hofbetreiber hatten wir den letzten Fall vor nunmehr 11 Jahren, wenn ich recht überlege. Auf dem neuen Gelände hinter dem Klärwerk Wassmannsdorf ist es der erste Verdachtsfall nach vier Jahren Betrieb. Ich habe unverzüglich nach dem Bekanntwerden – die aufmerksamen und verantwortungsbewußten Betreiber des betroffenen Hofes hatten mich sofort informiert – die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um das Risiko größtmöglich einzuschränken.

Cahokia: Welche Maßnahmen wurden getroffen?

Georg Schneider: Die betroffenen Pferde – gegenwärtig sind zwei Pferde eines Stalles unter Druse-Verdacht – wurden sofort in Quarantäne gestellt und verschiedene Isolationsmaßnahmen getroffen. Unter anderem liegt eine Seuchenmatte, alle Arbeitsgeräte werden getrennt verwendet und nur nach Desinfektion von der Koppel verbracht und der anfallende Mist wird gesondert entsorgt. Entscheidend ist, die hochinfektiösen Erreger von anderen Pferden fernzuhalten. Selbstverständlich erfolgen alle Maßnahmen nach den Vorgaben des behandelnden Tierarztes und damit der gängigen Praxis.

Cahokia: Welche Verhaltensempfehlungen gibt es für die anderen, hoffentlich noch nicht betroffenen Höfe?

Georg Schneider: In der jetzigen Situation ist es empfehlenswert, dass alle Pferde auf dem Gelände keinen Kontakt untereinander haben. Ich rate auch dazu, die wechselseitigen Besuche auf den Höfen untereinander auf das absolut notwendige Maß zu beschränken. Insbesondere sollten keine Gäste von außen auf das Gelände kommen, um eine Weiterverbreitung zu vermeiden. Darüberhinaus gilt für direkt betroffene Höfe Ausreitverbot – die anderen Höfe beachten beim Ausreiten bitte, Kontakte untereinander und zu anderen Pferden zu vermeiden.

Cahokia: Welche Garantien gibt es?

Georg Schneider: Garantien gibt es natürlich keine, schließlich gibt es neben Pferden und Menschen auch noch andere Tiere, die über die Höfe gehen – und ich kann unseren Hofspatzen das Fliegen nicht verbieten! Aber Spaß beiseite, am meisten hilft es, wenn jeder verantwortungsbewußt mit der Situation umgeht, den eigenen Pferdebestand beständig unter Kontrolle hat und bei Befall mich unverzüglich informiert und einen Tierarzt hinzuzieht.

Cahokia: Wie geht’s weiter?

Georg Schneider: Ich beobachte die Situation permanent und informiere regelmäßig alle Hofbetreiber. Die Kontrolle der notwendigen Quarantäne- und Desinfektionsmaßnahmen ist natürlich Chefsache – jeder kann sich meiner Unterstützung sicher sein, um die Auswirkungen für uns alle und unsere Gäste so gering wie möglich zu halten – und so werden wir gemeinsam die Situation schnell unter Kontrolle bringen – ich warne vor übertriebenen Panikaktionen, dazu besteht keine Veranlassung.

Cahokia: Herr Schneider, danke für das Gespräch!